[2014-entgegen] Newsletter Schönstatt 2014 - Oktober 2012 Nr.: 11
www.schoenstatt2014.org – Offizieller Newslett
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Mi Okt 17 04:09:51 CEST 2012
2014 entgegen
Oktober 2012 Nr.: 11
“Die Ur-Peregrina, bei einem Unfall Ende August stark beschädigt, ist repariert worden. Rahmen und Metallplättchen sehen nicht aus, als seien sie in tausend Stücke zerborsten gewesen, doch das Bild der Gottesmutter selbst trägt die Spuren von Verwundung, Kampf und Einsatz.“ Jetzt gilt es mehr als je zuvor, Gebet und Streben zu verstärken. Auch wir sind gebrochen in unserer menschlichen Schwäche. Mit der Gnade Gottes, der Erlöserliebe Christi und dem Wohlwollen einer Mutter werden wir wieder heil. Diese Zerbrochenheit darf uns nicht dazu bringen, uns ängstlich hinter unseren eigenen Ausreden zu verstecken. Stattdessen sind wir gerufen, unsere Schwäche demütig anzuerkennen und gerade so Werkzeuge in der Hand der MTA zu werden, die hinausgehen in die Welt, wohin immer sie uns sendet. Weil wir klein sind, wurden wir als Apostel Christi auserwählt.
Sarah-Leah Pimentel, Pretoria, South Africa
Editorial
Noch zwei Jahre…
Liebe Pilger,
Morgen, am 18. Oktober, eröffnen wir das Jahr der missionarischen Strömung an unseren Heiligtümern und Bildstöcken in aller Welt. Heute Abend machen wir mit der Vigil am Urheiligtum einen weiteren Schritt auf dem Weg nach 2014 (Liveübertragung – Text in Deutsch, Englisch und Spanisch), diese Feier all dessen, was aus dem Liebesbündnis von 1914 an geworden ist.
Das lässt mich zurück- und vorausblicken.
Im Rückblick ist es erstaunlich, wie viel im Internationalen Kommunikationsbüro 2014 und im Büro 2014 im letzten Jahr geschehen ist. Ein neues Team ist gebildet worden, die Buchungen für das große Fest haben begonnen, die renovierten Büros in einem der Flügel des Bundesheims sind nun alle belegt – so sehr, dass manche sich das Büro teilen müssen -, es gibt gemeinsames Gebet der Teams und gemeinsame Mahlzeiten... Es gab und es gibt, wie wir wissen, auch Rückschläge und Herausforderungen, es gab und gibt persönliche Opfer und Not – und auch hier gilt die Herausforderung, Bündniskultur nach innen zu leben auf unserem Pilgerweg des Glaubens und der Hoffnung 2014 entgegen.
Das Glaubensjahr der Kirche hat gerade begonnen, und nun beginnt unser Jahr der Missionarischen Strömung. Das neue Buch von Dr. Peter Wolf öffnet Sinn und Herz für die missionarische Botschaft unseres Gründers – und dass das Buch zum ersten Mal vor dem 18. Oktober bereits in mehreren Sprachen vorliegt, ist ein Wachstumsschritt des Internationalen. Die virtuellen Zelte der Bündniskultur füllen sich mit Beispielen apostolischer Kraft aus dem Liebesbündnis.
In diesem Monat schreibe ich Ihnen aus Indien, wo der Beschluss gefasst wurde, bis 2014 einhundert Familien zu gewinnen, die sagen: “Ich gehöre zu Schönstatt”. Logo, Fahnen und Wallfahrtsgebet findet man hier nicht, doch den Geist von 2014 habe ich bisher bei allen Treffen gespürt. Ich bin gerade in Chennai, einer modernen, schnell wachsenden Stadt angekommen, wo gerade eine U-Bahn gebaut wird, die 2014 fertig sein soll – ein großartiges Bild für mich. Welche Wege müssen wir öffnen, welche Straßen bauen, damit die Gnade 2014 fließen kann? Ich versuche, Fotos zu machen...
Auf unserem Weg der Bündniskultur steht demnächst ein Musikwettbewerb 2014 an – mehr dazu nach dem 18. Oktober.
Gottes Segen!
P. Andrew Pastore
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Mit jedem Schritt auf unserem Pilgerweg
Das Jahr der Missionarischen Strömung, das dritte Jahr des Trienniums, wird eröffnet mit einer Tag und Nacht weit geöffneten Tür des Urheiligtums. Die Schönstatt-Bewegung hat das Nutzungsrecht des Urheiligtums erhalten. Ein Traum, ein Wunsch, der sich in Glauben und der Bereitschaft, etwas dafür zu tun, ausgedrückt hat, ist wahr geworden. Die Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung heute Abend am Urheiligtum und am 18. Oktober an den Heiligtümern der Welt ist eine (kurze) Rast auf dem Pilgerweg. Wir schauen zurück und singen Marias Lied, das zum Lied der Jubiläumswallfahrt geworden ist: „Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist frohlockt in Gott meinem Retter... Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, heilig ist sein Name. Sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht...“ Ein Danklied für den wahrgewordenen Traum eines freien Urheiligtums und einer Schönstattfamilie, und des Traums einer im Pilgergeist geeinten Familie, in der eine tiefgreifende Erneuerung des Liebesbündnis Wirklichkeit wird.
Die Worte von Dom Helder Camara kommen in den Sinn: Wenn einer alleine träumt, ist das nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, dann ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit... Die Konferenz 2014 war der Traum von vielen - der Traum von um die 100 Vertretern Schönstatt aus 33 Ländern -, der Traum von einem von starken Lebensströmungen bewegten und erneuerten Schönstatt, eines Schönstatt, das hinausgeht und seinen Reichtum Kirche und Welt im selbstlosen Dienst am fremden Leben anbietet im Arbeiten für eine Bündniskultur, die Ausdruck findet in vielfachen apostolischen Projekten und missionarischen Schritten, der Traum von einer Schönstattfamilie, bereit für „die Erneuerung des Liebesbündnisses, zusammen mit unserem Vater und Gründer, im Urheiligtum und weltweit mit ihm verbunden, als interkulturelle missionarische Familie, die sich neu aussenden lässt.“ Es war nicht nur ein Traum. Es war der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Wie viele Schritte auf dem Pilgerweg sind seitdem gegangen worden, wie oft ist das Wallfahrtsgebet gebetet worden und in wie vielen Sprachen hat die Dreimal Wunderbare Mutter ihre Pilger sagen hören: Gib Kraft zur Gestaltung einer Bündniskultur in dieser Zeit. Erziehe uns zu deinen Missionaren für dieses Jahrhundert. Wie viele Beiträge zum Gnadenkapital sind gebracht worden! Wie viele Menschen haben sich entzünden lassen für 2014, wie viele haben sich der Wallfahrt angeschlossen und ihr Charisma in den selbstlosen Dienst am Leben des Ganzen gestellt... Im Lauf der zwei Jahre dieser großen Wallfahrt haben manche, die am Beginn an vorderster Stelle gepilgert sind, ihre Fackel an andere weitergegeben und ihre Wallfahrt in Gebet und Opfer weitergeführt; manche, die mit uns aufgebrochen sind, setzen ihre Wallfahrt im Himmel fort ... und wir sind sicher, dass sie mit uns weiterpilgern und uns hier unterstützen.
Wenn wir zurück- und umschauen, können wir nur sagen: Der Gott des Lebens, der die Geschichte Schönstatts schreibt, ist dabei, die „Hungrigen mit Gaben“ zu erfüllen; er füllt diejenigen, die hungrig sind nach apostolischen und missionarischen Taten mit Projekten und Feldern, die es zu gestalten gibt...
Und er selbst öffnet die Türen dahin. Da ist eine pensionierte Lehrerin aus Texas, die sich in das Bild der Gottesmutter von Schönstatt, das sie im Internet gefunden hat, verliebt. Letzte Woche ist ein Päckchen mit im Urheiligtum gesegneten 200 MTA-Bildern, einem Bild der Pilgernden Gottesmutter und einem Kreuz der Einheit auf die Post gegangen – denn sie möchte die Gottesmutter von Schönstatt und die Gnaden des Heiligtums zu den Häftlingen zweier Gefängnisse bringen.
Der Verantwortliche einer missionarischen Bewegung in Mexiko suchte im Internet nach Material für eine Mission und fand Schönstatt. Jetzt plant er Wallfahrten für seine Bewegung zu den Heiligtümern in Mexiko.
Jemand wagt es, die Pilgernde Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr für drei Tage einer schwangeren jungen Frau und ihrem Freund anzubieten, die beide weit weg von Gebet und Glauben sind. Aus den drei Tagen dürften mehrere Monate werden, denn die beiden geben sie nicht mehr her und nehmen sie überall hin mit. Und das mitten in Westeuropa.
Ein Buch über Pater Kentenichs Konzept einer neuen Gesellschaftsordnung wird auf mehreren akademischen Kongressen vorgestellt und zum Bestseller. Die Akademie für Familien ist in Spanien angekommen und wächst in Lituaen und Kroatien...
Sonntag für Sonntag bringt ein Radioprogramm in Argentinien, getragen von einigen Missionaren der Pilgernden Gottesmutter, Texte, Geschichten und missionarische Anregungen aus Schönstatt. Das Programm endet mit dem internationalen Wallfahrtsgebet. Es erreicht mehrere Tausend Menschen.
Eine Frau aus Argentinien nahm ihre Pilgermutter zu einem Besuch bei ihrer Tochter in einem abgelegenen, fast ganz von den Zeugen Jehovas geprägten Dorf. Sie ging auf den Pfarrer zu und bat ihn, die Pilgernde Gottesmutter in die einfache Kapelle bringen und dort den Rosenkranz beten zu dürfen. Sie ist ohne die Pilgernde Gottesmutter nach Hause zurückgefahren. „Maria bringt so viel Segen beim Besuch der Familien in ihren Häusern, das darf nicht aufhören“, schreibt der Pfarrer.
Während sich die Kirche fragt, wie sie die Frohe Botschaft, das Evangelium, dem Menschen heute vermitteln kann, vom gelehrtesten Intellektuellen bis zum einfachsten Feldarbeiter, in alten und neuen Gesellschaften und Staaten, beginnt Schönstatt sein Jahr der missionarischen Strömung in der Vorbereitung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses und bietet eine Bündniskultur an, konkretisiert in sozialen, missionarischen, pädagogischen und pastoralen Projekten, in Familien- und Jugendprojekten, und tut es froh und demütig, in selbstlosem Dienst, in der Haltung von Pilgern.
Was ist geworden aus den Fackeln, die wir vor zwei Jahren in die Hand genommen haben? Sie haben uns entzündet. Was wird auf dem Weg zum Jubiläum noch geschehen? Und was wird sein, wenn so viel Feuer, so viel Freude und so viele Opfer Schönstatt und Rom 2014 überfluten? Eins ist sicher, so sagte dieser Tage jemand: Er habe angefangen, das alte Spiritual so zu singen: „Ja, dann lass mich auch dabei sein, wenn die Pilger kommen an...“
Vigil zur Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung 2012
Die Vigil zur Eröffnung des Jahres der missionarischen Strömung findet um 19.30 Uhr am Urheiligtum statt.
Der Text der Vigil kann in Englisch, Spanisch und Deutsch heruntergeladen werden.
Die Vigil wird per Livestream übertragen – hier klicken.
Wenn Sie den Live Stream verpassen, können Sie das Video später online anschauen - Hier klicken.
Die Botschaft von P. Walter ist zur Feier online verfügbar - Hier klicken.
Was ist
Neu auf schoenstatt2014..org
Auf der Seite www.schoenstatt2014.org findet sich seit Kurzem ein grundlegender Text zur missionarischen Strömung.
Seit Oktober werden die Messen „auf dem Weg nach 2014“ im Urheiligtum im Bündnis mit apostolischen Projekten gefeiert. Der Text über diese Messen ist aktualisiert und erweitert worden.
Material zur Information und Vertiefung der Vorbereitung auf das Jubiläum kann jetzt direkt auf www.schoenstatt2014.org heruntergeladen werden. Hier finden sich die offiziellen Dokumente 2014, das Logo in verschiedenen Grafikformaten und Größen, das Newsletter-Archiv und mehr. - Download
Neu auf schoenstatt org
Auf schoenstatt.org gibt es auch etwas Neues: Eine Karte. Eine Karte mit Suchtpotential. Eine Karte, die live die Besuche auf schoenstatt.org anzeigt. Eine Karte, auf der jeder Besuch einen Stern zurücklässt. Eine Karte, die sich innerhalb von Tagen in eine Karte der Präsenz des Liebesbündnisses verwandelt hat. Und ganz spontan haben einige angefangen, das Liebesbündnis gemeinsam mit den anderen gleichzeitigen Besuchern zu erneuern.
Die anklickbare Karte findet sich unter „Services“ links auf jeder Seite von schoenstatt.org.
Wie das Evangelium zu den Menschen heute bringen
Der große Traum der Teilnehmer der Konferenz 2014 war, dass dieses Triennium der Vorbereitung auf das Jubiläum aus der Gestaltungskraft des Liebesbündnisses unzählige neue Projekte entstehen sehen würde; Projekte, die Maria wie der Kirche durch Taten beweisen, dass Schönstatt sie wirklich liebt. Nicht aus menschlicher Kraft allein und nicht zuerst, sondern getragen, ja mitgerissen von der unbändigen Kraft der missionarischen Strömung.
http://www.schoenstatt.org/de/news/1938/201/Wie-das-Evangelium-zu-den-Menschen-heute-bringen.htm
Welchen missionarischen Schritt tue ich heute?
Für das am 18. Oktober beginnende Jahr der missionarischen Strömung hat Dr. Peter Wolf mit dem bewährten Team Texte von Pater Kentenich zusammengestellt, die von Sendung, Sendungsbewusstsein und missionarischem Geist der Apostolischen Schönstatt-Bewegung sprechen.
http://www.schoenstatt.org/de/news/1941/201/Welchen-missionarischen-Schritt-tue-ich-heute.htm
Published by
Fr. Andrew Pastore
Schoenstatt International Communication Office 2014
Pater-Josef-Kentenich-Str.1
56179 Vallendar
Deutschland
E-Mail: info at schoenstatt2014.org
Web: www.schoenstatt2014.org
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